Finnentest für Atemschutzgeräteträger
31.08.2022
Atemschutzeinsätze können sehr belastend sein und schnell an die körperliche Belastungsgrenze führen.
Daher ist regelmäßiges Training und körperliche Fitness unabdingbar.
Doch Corona hatte auch die Feuerwehren schwer im Griff. Übungen durften nur virtuell oder gar nicht stattfinden. Und auch die jährlich vorgeschriebene Belastungsübung für aktive Atemschutzgeräteträger durfte über einen langen Zeitraum nicht stattfinden.
Um künftig trotz allem eine Belastungsübung durchführen zu können, haben wir uns für den sogenannten Finnentest entschieden.
Bei dieser alternativen Art der Überprüfung handelt es sich um einen genormten und wissenschaftlich evaluierten Leistungstest. Die Probanden müssen hierbei an einzelnen Stationen bestimmte Leistungen innerhalb der Maximalzeit erbringen.
Ziel des Ganzen ist die allgemeine Feststellung der Leistungsfähigkeit unserer Atemschutzgeräteträger sowie die Möglichkeit der Selbstreflexion der eigenen Fitness.
So durchliefen am vergangenen Montag die ersten drei Trupps die Stationen und schlossen diese mit Erfolg ab.
Nachdem das Feedback der Probanden ausschließlich positiv war, werden wir auch künftig den Finnentest als zusätzliche Alternative zur vorgeschriebenen jährlichen Belastungsübung anbieten.